Abnehmen mit dem Laufband – So klappt es auf jeden Fall!

Abnahmen mit dem Laufband

Das Laufband – ein Sportgerät, auf dem du bei jedem Wetter deine Ausdauer trainieren kannst, um Gewicht zu verlieren und erfolgreich abnehmen zu können. Unabhängig von Öffnungszeiten und Gebühren für Fitnesscenter sparst du Zeit, die du sonst für die Wege einplanen musst. Du läufst, wann immer du dir die Zeit für dein Training nimmst. Nasses Laub oder vereiste Wege bringen dich nicht mehr in Gefahr.

In diesem Artikel erfährst du alles darüber:

  • was ein Laufband überhaupt ist. 
  • wieso dir ein Laufband beim Training helfen kann. 
  • welche verschiedenen Arten von Laufbändern es auf dem Markt gibt.
  • worauf du achten solltest, wenn du dich für den Kauf eines Laufbandes interessierst.

Was ist ein Laufband überhaupt?

Ein Laufband ist ein Fitnessgerät, das du bei dir zu Hause aufstellen und für dein individuelles Lauftraining nutzen kannst. Bei regelmäßigem Training dient es,  ganz allgemein gesprochen, der Verbesserung deiner Ausdauer und deiner körperlichen Kondition.  

Jederzeit einsatzbereit und problemlos zu bedienen, gehören Laufbänder zu den beliebtesten Trainingsgeräten. Sie sind effektiver zum Aufwärmen vor einem Krafttraining als z.B. das Fahrrad, da beim Laufen noch mehr Muskeln gleichzeitig beansprucht werden.

Laufbänder haben eine Lauffläche, einen Rahmen, ein oder idealerweise zwei Motoren und Haltegriffe.

Wieso kann dir ein Laufband beim Training helfen?

Um es klar zu sagen, es geht nichts über einen Lauf im Wald an der frischen Luft. Doch nicht immer hat man Zeit dafür, im Herbst ist es zu früh zu dunkel zum Laufen und im Winter ist es zu rutschig. Daher braucht es eine Alternative zum Joggen an der frischen Luft.

Bänder und Gelenke

Die Belastung für Bänder und Gelenke lässt sich auf einem Laufband gut dosieren, da du das Tempo exakt vorgeben kannst. Du kannst Berge hinauflaufen, und was noch besser ist: Du brauchst sie nicht wieder herunterlaufen und schonst damit Bänder, Sehnen und Gelenke.

Durch die Bewegung aller Gelenke werden diese geschmeidig und du kannst Verschleiß- und Alterserscheinungen wirksam vorbeugen.

Herz-Kreislauf-System

Durch das Laufen wird die Durchblutung im gesamten Körper aktiviert. Damit verbesserst du die Leistungsfähigkeit deines Herzens, deiner Lunge und deines Kreislaufs. Auch eine Linderung von Schmerzen in den Beinen ist möglich, wenn du regelmäßig und ohne Überbelastung trainierst. 

Über die Herzfrequenz kannst du die für dich optimale Trainingsbelastung bestimmen und steuern. Die maximale Herzfrequenz = 220 – Lebensalter. 

Für die Fettverbrennung trainierst du bei 55 bis 70 Prozent der max. Herzfrequenz, zur Stärkung deines Herzens bei 70 bis 80 Prozent der max. Herzfrequenz und für die Kraft bei max. 90 Prozent der max. Herzfrequenz. 

Gewichtsreduktion

Trainierst du regelmäßig kannst du lästige Fettpolster loswerden. Dazu steigerst du das Tempo langsam bis zum Joggen. Warum Sport bei Abnehmen so wichtig ist, haben wir an anderer Stelle ausführlich erklärt.

Formen des gesamten Körpers

Du trainierst beim Gehen., Laufen oder Joggen Gesäß, Beine und Waden, was deinen gesamten Körper strafft. Auch Wasseransammlungen in den Beinen kannst du wirkungsvoll vorbeugen oder diese bekämpfen.

Willst du deinen gesamten Körper stärken und formen brauchst du allerdings ein moderates zusätzliches Krafttraining.

Welche Arten von Laufbändern gibt es auf dem Markt?

Es gibt elektrisch betriebene Laufbänder und mechanische, wobei die elektrisch betriebenen Laufbänder viele Vorteile haben.

Elektrische Laufbänder haben einen oder idealerweise zwei Motoren, eine gedämpfte Lauffläche, einen Rahmen und Haltegriffe.

Nahezu alle Geräte haben mehrere Programme, die es ermöglichen, unterschiedliche Lauftechniken zu trainieren. Vom Gehen über Walking bis zum Joggen.

Die Lauffläche ist gut gedämpft, eben und vermindert dadurch die auftretenden Belastungen für Bänder, Sehnen und Gelenke.

Unterschiedliche Laufübungen ermöglichen in Verbindung mit einer Pulskontrolle ein genau auf deine Bedürfnisse abgestimmtes Training. 

Die Displays unterscheiden sich in der Größe. Auf allen Displays kannst du die Geschwindigkeit, die Herzfrequenz und den Kalorienverbrauch ablesen.

Es gibt Geräte mit PC-Schnittstelle (USB), die deine Trainingsdaten auf einen Computer übertragen können. Bildschirm und Lautsprecher gibt es bei einigen hochpreisigen Geräten.

Interaktive Laufbänder, die du mittels eines Media Players mit einem Fernsehgerät verbinden kannst, kombinieren Training und Abenteuer. Sie erlauben es dir, auf spektakulären Strecken wie Grand Canyon, Las Vegas, Los Angeles oder auch Venedig zu laufen.

Die Preise für Laufbänder betragen zwischen ca. 200 Euro bis zu mehr als 3.000 Euro.

Worauf solltest du beim Kauf eines Laufbandes achten?

Besonders wichtig ist es, dass der Bedarf auf die Nutzung richtig abgestimmt wird. Eine wirklich gute Maschine kostet auch eine Menge Geld und das muss im Verhältnis stehen.

Neben Preis/Leistung gibt es aber eine Menge Merkmale, wo man genau hin schauen sollte.

Die Qualität des Laufband

Wie bei allen Geräten, die du über einen längeren Zeitraum nutzen möchtest, solltest du beim Kauf auf gute Qualität achten. Zu den wichtigsten Qualitätsmerkmalen gehören:

Der Antriebsmotor:

Ein elektrisch betriebenes Laufband sollte einen starken Antriebsmotor haben mit einer  Dauerleistung zwischen 1.290 Watt (für Gehen, Walking, Joggen) und 1.470 Watt  (für schnelles Laufen). 

Der Steigungsmotor

Ideal ist die Ausstattung mit einem Steigungsmotor. Mit ihm kannst du die Neigung der Lauffläche leicht einstellen und problemlos regulieren.

Die Neigung ist wichtig für einen kraftvollen Fußabdruck, der sich beim Laufen im Freien ganz von allein einstellt, auf dem Laufband allerdings nicht. 

Die Neigung des Laufbandes liegt idealerweise zwischen 0 bis zu 20 Prozent, und sollte in Stufen von 1-2 Prozent Neigung zu regulieren sein, damit du mühelos deine ideale Trainingsintensität herausfinden kannst.

Preiswerte Modelle haben einen Klappmechanismus, den du per Hand verstellen kannst. 

Der Rahmen bei Fitnessgeräten

Der Rahmen sollte stabil aus Metall sein, das Laufbrett am besten aus Holz. De Materialien haben einen erheblichen Einfluss auf den Preis weshalb es abzuwägen gilt. Beste Materialien, beste Qualität und höchster Preis gegen geeignete Materialien, gute Qualität und angemessenen Preis.

Die Lauffläche des Laufband

Besteht die Oberseite der Lauffläche aus Polyurethan und die Unterseite aus Nylon-Polyester ist das ein Hinweis auf gute Qualität. 

Die Länge der Lauffläche sollte ungefähr 1,50 m betragen und die Breite 0,50 m. Die Dämpfung der Lauffläche, (mittels Stoßfängern unter dem Laufband), sollte weder zu hart noch zu weich sein. Das schützt sowohl deine Sehnen und Gelenke als auch deine Knie vor Überbelastung.

Die Funktionen für eine ausgewogene Fitness

Benutzerprofile, Steigungsprofile und auch selbstdefinierte Profile kannst du von Hand eingeben, wohingegen Geschwindigkeitsprogramme meist vorinstalliert sind. Sie unterscheiden zwischen Bergen, Tälern, Hügeln, Wandern, Marathon, und Intervall-Läufen. 

Deine Laufzeit, die Entfernung, sowie den angestrebten Kalorienverbrauch kannst du selbst vorgeben.

Die Programmvielfalt des Laufband

Die Vielzahl an Programmen bietet Abwechslung sowohl beim Training als auch bei der Intensität deines Trainings.

Transport und Aufstellen 

Die Möglichkeit dein Laufband platzsparend zu verstauen ist ein weitere Kriterien, das für deine Kaufentscheidung wichtig sein kann. Hast du wenig Raum dein Laufband frei stehen zu lassen, ist ein Klappmechanismus ideal. 

Zubehör nicht vergessen – gute Laufschuhe

Auf einem Laufband rollt man anders ab als auf Asphalt, Park- oder Feldwegen. Deshalb sollte das Laufband immer eine geringe Steigung von 1,0 bis 1,5 Prozent haben und du brauchst unbedingt gute Laufschuhe.