Das Fitnessband dient der Körperstraffung und hilft beim Abnehmen

fitnessband

Das einfachste Sportgerät für dein Training Zuhause, auf Reisen und im Urlaub – einfach und leicht zu bewegen.

In diesem Artikel erfährst du alles darüber:

  • was Fitnessbänder überhaupt sind. 
  • wieso dir ein Fitnessband beim Training helfen können. 
  • welche verschiedenen Arten von Fitnessbändern es auf dem Markt gibt.
  • worauf du achten solltest, wenn du dich für den Kauf von Fitnessbändern interessierst. 

Was sind Fitnessbänder überhaupt?

Fitnessbänder sind elastische Bänder, die zumeist aus elastischem, reißfestem Naturlatex bestehen. Daneben gibt es Modelle aus textilem Material, die ebenso dehnbar und auch waschbar sind. Auf Schadstoffe geprüft, sind sie für Menschen mit empfindlicher Haut geradezu ideal. Ihr Widerstand ist genauso hoch wie der bei Bändern aus Naturlatex.

Fitnessbänder sind handlich, preiswert, vielseitig und effektiv beim Training. Gerollt oder gefaltet beanspruchen sie nur wenig Platz, lassen sich perfekt verstauen und können überallhin mitgenommen werden.  

Welche Arten von Fitnessbändern gibt es auf dem Markt?

  • Klassische Fitnessbänder
  • Resistance Loops – in sich geschlossene Bänder
  • Fitness-Tubes mit Griffen an den Enden

Klassische Fitnessbänder

Das klassische Trainingsband ist besonders für Sportler geeignet, die viele unterschiedliche Übungen mit nur einem Trainingsgerät machen möchten. Der Widerstand ist über die Griffhöhe und die Länge einfach zu regulieren. Diese Bänder sind ideal für dein Bizeps-Training.

Resistance Loops

Das Loop-Trainingsband ist durch eine Schlaufe in sich geschlossen. Das ist schonend für das Material, da es nicht um die Hände geschlungen werden muss, um einen Widerstand zu erzeugen. Das erhöht die Sicherheit beim Training. Damit sind diese Bänder einerseits nicht mehr so vielfältig einsetzbar, da sie durch die Schlaufe in Länge, Form und Stärke fixiert und damit nur für bestimmte Übungen einsetzbar sind. Andererseits sind sie dadurch noch wirkungsvoller. Loops eignen sich besonders gut für Bein- und Po-Übungen, können aber auch für das Schulter- oder Armtraining eingesetzt werden. Mit langen, starken Loops kannst du sogar Klimmzüge üben!

Für erfahrene Sportler, die besonders starken Halt beim Training brauchen, gibt es robuste Schläuche. Einige werden mit rutschfesten Handgriffen und gepolsterten Fußschlaufen angeboten. Andere haben Türanker, an dem die Bänder sicher befestigt werden können. Die Widerstände können von 4,5 kg bis 22,7 kg reichen. 

Fitness-Tubes

Die Griffe geben Halt und Sicherheit beim Training und sind meist komfortabler als ein klassisches Band. Damit sind die Tubes nicht so flexibel wie klassische Bänder und eignen sich eher als  Ergänzung zum Training und für Anfänger, die ihren Oberkörper trainieren wollen.

Die Bänder der unterschiedlichen Hersteller sind in verschiedene Stärken unterteilt.

Sie reichen von „extra leicht“ bis „extra schwer“ und können damit sowohl zur Rehabilitation als auch zum intensiven Krafttraining eingesetzt werden.

Der absolute Klassiker unter den Fitnessbändern ist das Thera Band.

Hier sind die unterschiedlichen Stärken nach Farben sortiert, wobei Beige den niedrigsten und Gold den höchsten Widerstand repräsentiert.

Wie können Fitnessbänder dir bei deinem Training helfen?

Mit Trainingsbändern, Loops oder Tubes kannst du deine Bodyweight- Übungen gelenkschonend intensivieren. Der Widerstand baut sich über den Bewegungsablauf auf und kontinuierlich wieder ab.  

Klassische Fitnessbänder sind überaus vielseitig einsetzbar. Mit ihnen kannst du die meisten verschiedenartigen Übungen absolvieren. Du kannst es beispielsweise auch mit einer Schlaufe an einer Stange befestigen. Damit erweiterst du das Übungsspektrum und kannst Bauch, Beine und Po trainieren. 

Legst du besonderen Wert auf ein intensives und knackiges Bein- und Po-Training,  ist der Resistance Loop genau richtig für dich. Er ist zwar nicht für jede Übung geeignet, lässt sich dafür aber besonders leicht um die Oberschenkel schlingen und muss weder verknotet, noch festgehalten werden.

Für ein effektives Oberkörpertraining nutzt du am besten die Fitness-Tubes. Die integrierten Griffe geben Halt und machen das Training sicherer und damit komfortabler. Damit kannst du auch Übungen mit hohem Widerstand ausführen. Du kannst sowohl Zugübungen für Schultern, Rücken und Arme absolvieren als auch deine Beinübungen, wie z.B. Kniebeugen, indem du die Bänder um die Oberschenkel schlingst.

Worauf solltest du beim Kauf von Fitnessbändern achten?

Fitnessbänder unterscheiden sich in Form, Länge, Stärke und den Übungsmöglichkeiten. 

Während die klassischen Bänder sich durch Vielfalt bezüglich der möglichen Übungen auszeichnen, sind Resistance Loops ideal für das Bein- und Po-Training und für den Oberkörper wählst du am besten die Fitness-Tubes.

Welches Fitnessband am besten zu dir passt hängt vor allem davon ab wie gut du schon trainiert bist. Wenn du eher ungeübt bist und noch nicht viel Erfahrung mit Fitnessbändern gesammelt hast, solltest du eher zu einem geringen Widerstand greifen. 7 bis 15 kg sind für einfache Übungen völlig ausreichend.

Wenn du hingegen schon seit Jahren Kraftsport machst, solltest du dich besser für ein Fitnessband mit einem hohen Widerstand entscheiden.

Im Set sind die elastischen Bänder besonders flexibel. Durch die offenen Enden können die Fitnessbänder für fast jede Bodyweight-Übung eingesetzt werden.

Die verschiedenen Stärken reichen von ca. 6 kg bis 11 kg und können damit sowohl zum Aufwärmen als auch für das Krafttraining zu Hause und unterwegs genutzt werden.

Wer einen höheren Widerstand benötigt, kann das flexible Band ganz einfach doppelt nehmen oder enger greifen.

Bei der riesigen Auswahl aus acht verschiedenen Stärken und einer Länge bis zu 5,5 Metern findet hier garantiert jeder das richtige Trainingsband für seinen Einsatzzweck.

Die Anschaffungskosten sind für alle diese Trainingsgeräte relativ gering. So ist es auch möglich, dass du dir über einen längeren Zeitraum Fitnessbänder in unterschiedlichen Stärken und Ausführungen zulegen kannst.   

Günstige Fitnessbänder sind ab etwa 10 Euro zu haben, während teurere Varianten bis zu 30 Euro kosten.